Über uns
Familie Berthold mit Leidenschaft und Begeisterung im Umgang mit den Bienen
Christian Berthold
Aufgabenbereich: Arbeit mit den Bienen, Schleudern, Monatsmarkt, Verkauf, Imkerverein Niedersulz
Tel.: 0650 6831736
Ingrid Berthold
Aufgabenbereich: Schleudern, Abfüllen, Mittelwände, Verkauf
Tel.: 0676 6028872
Johannes Berthold
Aufgabenbereich: Monatsmarkt, Rühren, Schleudern, Verkauf
Tel.: 0676 6028871
Unsere Passion
Angefangen hat alles, als mein Großvater väterlicherseits beschloss, dass ich in seine "imkerlichen Fußstapfen" treten soll. Wir stellten 6 Bienenstöcke in unseren Garten in Martinsdorf, die ich und mein Opa gemeinsam betreuten. Als 12-jähriges Kind hielt sich bei mir die Begeisterung allerdings in Grenzen. Das frühe Aufstehen, die schmerzhaften Bienenstiche, das aufkommende Varroaproblem, etc. machten das neue Hobby nicht unbedingt attraktiv für mich.
Als ich eines Tages beim Schleudern in Auersthal - mein Opa hatte einen Schlaganfall und ich betreute auch die Stöcke bei ihm - zu häufig gestochen wurde, zeigte ich sogar eine allergische Reaktion. Aufgewacht bin ich dann beim ortsansässigen Hausarzt. Aber mit der Zeit wurde diese Passion immer mehr zur Leidenschaft ... ja, sogar die Stiche wurden weniger und schmerzten nicht mehr so wie früher. Viel mehr taten/tun die Winterverluste der Völker weh.
Heute besitzen wir so zwischen 18-22 Völker. Die meisten davon stehen im Garten meiner Eltern, die Ableger stehen 3 km entfernt Richtung Schrick. Das Hobby wird zwar immer intensiver, aber die Arbeit erfüllt einem schon mit Freude, wenn man den Kreislauf der Natur beobachten kann.
Unsere Betriebsweise
schonend - aufwendig - natürlich
Wir versuchen für die Bienen die bestmöglichen Lebensbedingung zu schaffen. Dazu braucht´s ständige Kontrollen des Imkers:
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laufende Gemülldiagnosen geben Aufschluss über die Varroa-Anzahl im jeweiligen Stock
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Beobachtung der Bruttätigkeit der Königinnen
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Verhinderung des Schwarmtriebs
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genug Futtervorrat im Spätsommer
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etc.
Hauptaugenmerk gilt der möglichst chemiefreien Behandlung der Bienen gegen die Varroa-Milbe. Diesbezüglich benutzen wir unseren Varroa-Controller, um die Milbe in der Brut mittels Wärmebehandlung abzutöten. Die Restentmilbung erfolgt im brutfreien Dezember durch eine Oxalsäure Behandlung.
Bei der Honigernte versuchen wir nach Trachtende (z.B. nach der Blütezeit der Akazie) sortenreinen und qualitativen Honig zu gewinnen. Die Waben sollten dabei gut verdeckelt sein und der Wassergehalt im Honig muss deutlich unter 20% liegen. Erst dann wird der Honig mittels Zentrifugalkraft "heraus"-geschleudert.
Prinzipiell lassen wir aber immer genug Honig im Bienenstock. Im Spätsommer beginnen wir zusätzlich unsere kommenden Winterbienen mit flüssigem BIO-Zucker zu füttern.
Das Rühren des Creme-Honigs erfolgt ca. eine Woche lang 2-mal täglich. Dieser Mehraufwand steigert nochmals die Qualität und verleiht dem Creme-Honig den "unvergleichbaren guten Geschmack" - so der gemeinsame Tenor vieler unserer Kunden.